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OSKAR - ETF- Sparplan als Alternative zum Sparkonto für Kinder

OSKAR Sparplan

OSKAR ist einer der beliebtesten Jungennamen unserer Zeit. Clever und sympathisch ist die Idee, diesen Namen als Marke für einen ETF-Sparplan zu etablieren. Hinter der Marke OSKAR steht die Scalable Capital Vermögensverwaltung GmbH, die in Zusammenarbeit mit der Baader Bank das interessante Sparangebot für Familien bereitstellt.

Fakten und Begriffe, die ihr wissen müsst.

Warum OSKAR aktuell eine kluge Entscheidung zur Geldanlage für die Familie darstellt.

Seht euch die Zinsen beim Tagesgeld für Kinder oder beim Festgeld für Kinder an. Die Prognose für die nächsten Jahre sieht keine höheren Zinsen vor. Es lohnt sich einfach nicht, auf dem Sparkonto für Kinder Geld anzulegen. ETF-Sparpläne wie OSKAR haben die letzten Jahre bis zu 8 % Rendite p.a. erwirtschaftet.

Das Oskar Depot lässt sich direkt auf den Namen des Kindes abschliessen. Das hat viele Vorteile. Die Anlage ist damit mündelsicher. Das Geld aus dem ETF-Sparplan gehört zu 100 % dem Kind und darf nur kindgerecht Verwendung finden. Einen weiterer Vorteil stellt der eigene Steuerfreibetrag dar, der jedem Kind zusteht und in den meisten Fällen dafür sorgt, dass die Gewinne nicht versteuert werden müssen.

OSKAR erfordert von Eltern keine Börsenkenntnisse. Ihr legt euer Risikolevel fest, definiert damit das Chance-Risiko-Verhältniss und der Robo-Advisor nimmt die entsprechenden ETFs ins Portfolio auf. Eine automatische Anpassung, genannt Rebalancing, erfolgt je nach Entwicklung der Rendite. Die Performance seht ihr tagesaktuell im Onlineaccount.

Bei Oskar sind neben der Sparplanvariante ab 25 Euro im Monat jederzeit Einmalanlagen ab 1.000 Euro möglich. Sinnvoll immer dann, wenn Geld für Kinder z.B. nach Anlässen wie Konfirmation, Weihnachten oder nach Geburtstagen vorhanden ist und angelegt werden soll. In unserem Test wurden auch niedrigere Beträge z.B. 200 Euro zuverlässig in ETFs angelegt.

Die ganze Familie kann mitsparen. Opa und Oma können ins Portfolio einzahlen und einen Zugang erhalten, über den ihr seht, was mit ihrem Geld passiert.

Was kostet OSKAR?

Es fällt für die OSKAR-Vermögensverwaltung eine Gebühr von 1 % des Portfoliowertes im Jahr an. Steigt das Portfolio auf eine Sparsumme über 10.000 Euro, sinkt diese Gebühr auf 0,8 %. Hinzu kommen 0,14 % p.a. ETF-Gebühren. Bei einem 1.000 Euro Portfolio sind das ca. 10 Euro Gebühren pro Jahr.

Was bedeuten die OSKAR-Risikoklassen?

Es gibt mit OSKAR 50 - OSKAR 90 Risikoklassen, die sich zum Start des Sparplanes festlegen lassen. Die Zahl definiert den Anteil von Aktien und Fonds im Depot. Für den Rest des Portfolios erfolgt die Anlage in festverzinslichen Papieren wie Anleihen. OSKAR 50 ist die niedrigste Risikoklasse - konservativ, demzufolge auch mit weniger Renditechancen.

Wie können wir OSKAR beantragen?

Der Gesetzgeber schreibt bei mündelsicheren Anlagen eine entsprechende Prozedur vor, die mit einigem Aufwand verbunden ist. Alle gesetzlichen Vertreter müssen sich legitimieren. Das geht bei OSKAR über Videoident oder Postident. Für Alleinerziehende ist der Sorgerechtsbeschluss des Jugendamtes einzureichen. Eine Kopie der Geburtsurkunde des Kindes ist ebenfalls hochzuladen.

Sind Auszahlungen möglich?

Jederzeit lässt sich die Sparrate ändern und auch Geld aus dem Portfolio zur Auszahlung anweisen. Zu beachten ist, dass 1.000 Euro im Portfolio bleiben müssen. Für Auszahlungen, die zum Unterschreiten dieser Grenze führen, ist eine Kündigung des Gesamtportfolios erforderlich. Demnächst ist es möglich, Auszahlpläne zu erstellen. Mit diesen lässt sich periodisch monatlich oder quartalsweise ein Betrag aus dem Portfolio auszahlen. Damit könnt ihr später z.B. gezielt die Ausbildung der Kinder unterstützen.

Meinung der Redaktion:

Mit OSKAR haben die Anbieter ein auf Familien zugeschnittenes Sparpaket entwickelt, das perfekt in unsere Zeit passt. Wenige Familien geben sich mit ca. 2,00 % p.a. (Durchschnittszinsen Tagesgeld 12/2023) auf Sparkonten zufrieden und wollen gerade beim Sparen für Kinder eine höhere Rendite bei kalkulierbarem Risiko erzielen.

Einen umfangreichen Testbericht mit allen Details findet ihr auf sparkonto.org.

Kontoantrag OSKAR


Spartipp Mit nur 0,48 % p.a. Gebühren und damit nur der Hälfte der OSKAR Gebühren im Jahr ist auch der quirion ETF-Sparplan für Kinder eine Betrachtung wert.



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